Samstag, 31. Oktober 2015

Freitag, 30. Oktober 2015

Es war gottlob nicht schlimm mit Chiwa

Ist so gut wie wieder weg



Gott sei Dank sah das mit Chiwas Hinterbein schlimmer aus als es war. Es tat nur den ersten Tag wohl wirklich weh. Vielleicht hat auch die Pferdesalbe und das Kühlen mit dem Wasserschlauch gut geholfen. Auf jeden Fall ging es schnell wieder weg.

Ab morgen darf Chiwa tagsüber wieder mit Prima in den Auslauf. Nachts lassen wir die zwei aber noch drinnen. Es wird sowieso bald Winter, mal schauen, ob sie überhaupt noch nachts wieder raus kommen.


Ob wir die beiden nachts nochmal draußen lassen, kommt auf das Wetter an. Momentan hätten wir zwar so ein Wetter, weil der Herbst schön trocken und mild ist, aber ein wenig Ruhe nachts sollte Chiwa wegen der angeknacksten Sehne nun doch noch eine Weile haben und ich vermute, unbegrenzt lange wird dieses milde Wetter nicht mehr bleiben, wird ja November.

Nachti
Renate

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Wie es Chiwa heute ging

Ein Ausflug auf die Apfelweide war schon drin


Diese Bilder sind nicht von heute, sondern von Anfang Oktober .. hab sie nur so hierfür benutzt.

Aber ich möchte mal wieder wegen Chiwa berichten.

Es geht ihr schon sehr gut. Jürgen hat heute deshalb beide Pferde, als wir die Boxen ausgemistet haben, so lange auf ihre Apfelweide geführt. Chiwa lief sehr gut und ohne sehr zu humpeln hinterher. Gott sei Dank war es nichts Schlimmes.


Chiwa bleibt aber trotzdem bis minimum Sonntag noch nachts und auch tagsüber in der Box und kommt nur raus, wenn Jürgen und ich auch dabei sind. Es ist einfach sicherer.

Sehnengeschichten brauchen viel Ruhe und wir denken, ein paar Tage mehr Ruhe, auch wenn sie schon wieder recht gut läuft, schaden ihr nicht. Ihre Box ist ja sehr groß und Chiwa ein kleines Pferd. Sie kann sich da drin recht viel bewegen und ist ja auch jeden Nachmittag eine Weile dann mit Prima zusammen draußen. Ich berichte bald wieder.

Ist schon spät und wir stehen jetzt immer sehr früh auf, um die Zeitumstellung wett zu machen. Müssen ja auch Geld verdienen und arbeiten.

Also Nachti und schlaft schön, wir tun das jetzt auch.

LG Renate

Dienstag, 27. Oktober 2015

Heute ging es Chiwa etwas besser

Sie wollte sogar auf die Weide


Als wir im Stall ankamen, hatte Alas Frauchen mir aufgeschrieben, dass Chiwa morgens in der Box gelegen hatte.

Sie wollte nachmittags aber raus, kam auch recht flott an. Wie ließen Prima zu Camilla. Ala war gerade ausreiten. Chiwa wollte aber hinterher und blieb da auch, als Ala später dazu kam.

Es wird also.




Als die Boxen fertig waren und wir Chiwa und Prima gerufen haben, kam Chiwa zwar im Schritt und leicht humpelnd, aber anders als gestern, wo sie kaum laufen konnte, doch schon recht zügig an.

Na Gott sei Dank.

Jürgen hat wieder mit dem Schlauch gekühlt, sie aber heute dabei angebunden. So ging das besser.
Ich berichte bald, wie es weiter geht.

Nachti
Renate

Montag, 26. Oktober 2015

Chiwa lahmt

Es ist aber keine Hufrehe


Ein Pferd, das zu Hufrehe neigt, ist immer in Gefahr, einen Rückfall zu kriegen. Auch bei einer Verletzung ist die Gefahr da, und zwar in Bezug auf eine mögliche Belastungsrehe, die sich mit Pech daraus entwickeln kann.

Leider lahmt Chiwa seit gestern. Hufrehe ist es definitiv nicht. Wir vermuten, dass sie in dem zur Zeit sehr rutschigen Boden weggerutscht sein könnte und sich was gezerrt hat. Es kann auch sein, dass sie über die Betonkante vor den Boxen gestolpert ist und sich am Beton geratscht hat.

Eine weitere Möglichkeit wäre noch, dass sie ein Hufgeschwür ausbrütet, noch als Nachschlag von der falschen Hufstellung davor.

Auf jeden Fall lahmt sie hinten links, das Gelenk ist angeschwollen und warm und auch der Huf im hinteren Bereich.

Na ja .. eigentlich war es noch recht mild und weil unsere Bäuerin gerade Mutter geworden ist, wollten wir noch warten mit der Boxenzeit, aber es ging nun doch nicht. Chiwa und Prima sind nachts jetzt seit gestern in der Box, Chiwa auch tagsüber. Prima lässt Alas Frauchen morgens raus, die sowieso jeden Morgen da ist. Chiwa lassen wir erstmal nur raus, wenn wir nachmittags auch dabei sind. Ich habe Pferdesalbe rauf geschmiert und wir haben auch mit dem Schlauch versucht zu kühlen, aber da ist sie dann doch weg gelaufen. Das ist ein gutes Zeichen, wenn Chiwa noch so rennen kann. Sie leidet sonst ja immer gern und mit Hingabe, vermutlich weil sie weiß, sie wird von uns ja dann sehr verwöhnt.

Ich denke mal, es ist nichts Dramatisches und bald wieder weg. Im Stall kann Chiwa sich hinlegen und ausruhen und das Gelenk schonen. Ich werde in einigen Tagen wieder berichten, wie es ihr dann geht.

Nachti
Renate

Montag, 12. Oktober 2015

Nochmal: Warnung vor Eicheln, Bucheckern und Ahornfrüchten !!!

Aus aktuellem Anlass, auch wenn es nicht direkt um Hufrehe geht


Vorm Waldrand der Waldweide stand heute plötzlich ein Zaun. Ich hatte ja früher immer vor, dort wegen der Eicheln und Bucheckern einen zu ziehen. War für uns jetzt aber nicht so wichtig,weil Chiwa und Prima ja anders als Ala und Camilla wenn wir da sind, noch meistens die Stunde auf ihrer Apfelweide sind.

Das machte mich neugierig und ich sah im Nebenauslauf zu meinem Erstaunen eher Kuhfladen statt normaler Pferdeäppel.

Das Heu ist es definitiv nicht, wovon das gekommen sein könnte, denn Chiwa und Prima und auch die anderen Pferde drüben auf der großen Weide fressen ja alle das gleiche Heu.

Zumindest Chiwa und Prima haben trotz reichlich Fallobst auf der Apfelweide und nach wie vor dort hoch Gras und auch durchaus einer Eiche, einem riesigen Ahornbaum und diversen Buchen am Waldrand einem abgesehen von den Apfelbäumen ähnlichem Baumbestand.

Was war anders in den letzten Tagen an der Fütterung von unseren beiden Pferden im Vergleich zu der der Nachbarpferde?

Wir nutzen die Apfelweide nur als Stundenweide. Wie man rechts sieht, wächst dort noch immer sehr hohes Gras. Es liegen auch viele Äpfel unten. Ich muss die nicht weg sammeln, denn Chiwa und Prima naschen die zwar, auch durchaus etliche, aber sie fressen nicht nur Fallobst, sondern schon überwiegend Gras. Den Rest rühren sie, da genug Gras da ist, eigentlich kaum an.


Weil Chiwa und Prima beide eigentlich nicht dazu neigen, zu dick zu werden, im Gegenteil eher leicht abnehmen und man bei Chiwa trotz Heu ad libidum die Rippen sogar sehen und sie bei Prima auf jeden Fall gut fühlen kann, bekommen die zwei ansonsten jeden Tag so viel Heu wie sie gern fressen wollen.

Unsere Pferdeäppel hatten deshalb den ganzen Sommer über eine andere Farbe als drüben, waren heller und lockerer. Bisher waren die Äppel drüben aber nur dunkler, ansonsten fest, was nun aber anders war.

Die zwei haben inzwischen auch mehr Heu und zum Teil auch Stroh in den Heunetzen dazu bekommen, aber weniger als unsere beiden und soweit ich weiß noch nicht morgens.

Es lahmte keines der beiden heute. Sie liefen ganz normal.

Ein empfindliches Pferd wie Chiwa hätte vermutlich auf die gleiche Haltungsform wieder mit einem Hufrehe-Schub reagiert.

Mit Pech kann sowas auch statt nur breiigen Äppeln oder Kotwasser eine Kolik auslösen.

Ich suche unten noch einige Links zum Thema.

LG Renate


Daraus über Bucheckern:

Ist ne pdf, daher sinngemäß. Bereits ein kg Bucheckern enthält eine gefährliche Dosis Gerbsäure.


Daraus mal:

Die schreiben schon, dass 300 g Bucheckern tödlich sein können und Eicheln und sogar das Laub sehr ungesund.

Und die schreiben auch, dass Hunger und stark abgegraste Weide so ein Verhalten bewirken können, man unter solchen Umständen verstärkt auf giftige Pflanzen achten muss. Ein sattes Pferde würde giftige Pflanzen eher instinktiv meiden.


Auch hier die Warnung vor zu vielen Eicheln und Bucheckern, aber auch vor zu viel Obst.

Ich habe bei Chiwa und Prima die Beobachtung gemacht, dass die beiden nicht der Typ Pferd sind, die mehr runter gefallene Äpfel fressen, als ihnen gut tut, Nach einer Weile, wo sie sich welche einsammeln, gehen sie jeden Tag dazu über, dann lieber langes Gras zu fressen.


Da steht, die Erkenntnisse sind recht neu, aber Ahornsamen stehen im Verdacht, wenn Pferde davon viele im Herbst mitfressen, sogar tödlich zu sein.

LG Renate
Bereits 300 Gramm Bucheckern können tödlich sein. Auch die Eicheln, die Rinde und die Blätter der Eiche sind für Pferde tückisch. So ist es ratsam, solche Bäume großräumig abzuzäunen. Die Online-Datenbank www.giftpflanzen-fuer-pferde.de stellt viele Pflanzen vor, die für Pferde giftig sind.  - See more at: http://www.iva.de/profil-online/umwelt-verbraucher/giftpflanzen-gefaehrden-pferde?print=1#sthash.bT8YXQVr.dpuf
Bereits 300 Gramm Bucheckern können tödlich sein. Auch die Eicheln, die Rinde und die Blätter der Eiche sind für Pferde tückisch. So ist es ratsam, solche Bäume großräumig abzuzäunen. Die Online-Datenbank www.giftpflanzen-fuer-pferde.de stellt viele Pflanzen vor, die für Pferde giftig sind.  - See more at: http://www.iva.de/profil-online/umwelt-verbraucher/giftpflanzen-gefaehrden-pferde?print=1#sthash.bT8YXQVr.dpuf
Bereits 300 Gramm Bucheckern können tödlich sein. Auch die Eicheln, die Rinde und die Blätter der Eiche sind für Pferde tückisch. So ist es ratsam, solche Bäume großräumig abzuzäunen. Die Online-Datenbank www.giftpflanzen-fuer-pferde.de stellt viele Pflanzen vor, die für Pferde giftig sind.  - See more at: http://www.iva.de/profil-online/umwelt-verbraucher/giftpflanzen-gefaehrden-pferde?print=1#sthash.bT8YXQVr.dpuf