Samstag, 2. Juli 2016

Weidespaziergänge in der Preetzer Feldmark

Teil 6 - über die Doldenblütler im Knick und auf der Weide

 So .. ich habe heute früh mal fleißig Fotos gemacht und werde Euch die jetzt quer durch den Garten hier vorstellen.

Links das ist eine giftige Sorte der Doldenblütler wie ich mir schon dachte, und zwar der Taumel-Kälberkropf. Er hat landläufig auch noch viele andere Namen. Wenn Ihr mehr darüber wissen möchtet, fragt mal Wikipedia und andere Kräuterseiten.

 Das oben ist Giersch, ist für Mensch und Tiere gesund.

Rechts das ist auch Giersch, und zwar im abgeblühten Zustand.

Unten seht Ihr mittig die typischen Blätter und auch einen rot-gepunkteten Stiel vom Taumel-Kälberkropf, der zwar nicht so giftig ist wie der gefleckte Schierling, aber schon ziemlich ungesund, also nichts für Menschen und Tiere.

 Lins sind die abgeblühten Fruchtstände vom Taumel-Kälberkropf.

Der wächst in unserer Region hier sehr häufig, scheint eher Schatten zu mögel als der Wiesen-Kerbel, denn er wächst eher weiter hinten tiefer in den Knicks und wurde deshalb von der Straßenmeisterei beim Mähen auch nicht so sehr erwischt, weshalb ich Euch diese Fruchtstände hier zeigen kann.

 Oben sind die abgeblühten Fruchtstände vom Giersch.

Links wieder ein gefleckter Stiel von Taumel-Kälberkropf .. so mittig der.

Die Blätter drumrum bitte nicht anschauen, das sind andere.

 Oben wieder Giersch, so sehen da die Stiele aus.

Rechts der Stiel vom Taumel-Kälberkropf ziemlich weit unten, wo er sehr haarig aussieht und dann eher ganz rot und nicht mehr gepunktet wirkt.

 Oben der Stiel vom giftigen Taumel-Kälberkropf, wie er aus dem Boden kommt.

Links nun Wiesen-Kerbel. Der ist gesund und gut für Nager wie Kaninchen und Meerschweinchen und auch für Pferde. Er passt auch gut in würzige Soßen für Menschen wie grüne Soße oder als Salatzutat.

Leider hat die Straßenmeisterei alle Blüten- und Fruchtstände abgemäht. Sollte ich nochmal welche sehen, mache ich Fotos.

 Oben und rechts auch Wiesen-Kerbel. Oben die typischen Blätter und rechts, damit Ihr das auch gut vom gefleckten Schierling, der so ähnliche Blätter hat, später unterscheiden könnt .. die kantigen Stiele vom Wiesen-Kerbel ... die sind beim Fleckschierling nämlich rund und außerdem eben rot-gefleckt.

 Oben und links wieder Wiesen-Kerbel .. oben mehr die Blätter, links wieder die typische Form und Farbe der Stiele.

 Oben und Rechts noch mehr Bilder vom Wiesen-Kerbel.

 Hier mal im Vergleich oben ein Blatt vom Wiesen-Kerbel und dann links die Blätter mit auch ein paar Blüten vom giftigen Taumel-Kälberkropf.

Die Blätter wirken in echt insgesamt zarter, zusammenhängender, nicht so gefiedert und sind auch kleiner, jedenfalls meistens.

 Oben mit Löwenzahn dazwischen wieder recht gut zu erkennen die Blätter und in der Mitte auch ein gefleckter Stiel vom Taumel-Kälberkropf.

Rehts dann wieder gut zu unterscheiden, denke ich mal, Wiesenkerbel in der Mitte .. ganz oben am Bildrand übrigens Taumel-Kälberkropf und mehr links Giersch ... nur der Taumel-Kälberkropf ist relativ giftig, aber nicht so lebensgefährlich wie die Schierlings-Arten .. die beiden anderen Kräuter sind gesund und Essbar für Mensch und Tier.

 Oben nochmal Blatt und Stiel vom Wiesen-Kerbel mit links unten einem Giersch-Blatt dabei.

Links gut zu sehen der eckige nur ganz wenig behaarte Stiel vom Wiesen-Kerbel.

 Oben und rechts seht Ihr inmitten von viel Giersch Wiesen-Kerbel .. ich glaube, die beiden Arten lassen sich gut unterscheiden.

 Oben und links seht Ihr wieder eine Pflanze Taumel-Kälberkropf, die zwischen sehr viel Giersch wächst.

 Oben könnt Ihr die Blüten und Fruchtstände vom Taubel-Kälberkropf nochmal gut sehen und rechts wieder einen Stiel und auch, wie der abzweigt mit diesem dicken knolligen Teil in der Mitte.

 Oben nochmal ein Blatt und der Stiel vom Taumel-Kälberkropf zwischen Giersch da drunter.

Dann links direkt auf der Wiese schon größer jetzt Schafgarbe, die auch zu den Doldenblütlern gehört, sehr gesund für kleine Nager und auch für Pferde .. und für Menschen ebenso.

 Oben und rechts noch mehr Schafgarte mit Stiel, Blättern und Blüte.

 Oben und links seht Ihr jetzt den Wiesen-Bärenklau.

Der kann, wenn Ihr den anfasst und den Saft abkriegt, auch Hautreaktionen hervorrufen, ist aber nicht so schlimm wie beim großen Bärenklau, wo das megafies werden kann.
Der soll für Kaninchen sogar jung ein gutes Futter sein und ich habe gelesen, die Russen tun den als Jungpflanze mit in ihr Gericht Bortsch rein, soll also jungauch für Menschen essbar sein.

 Oben und rechts das ist auch Wiesen-Bärenklau.

 Oben in der Mitte noch ein Blatt vom Wiesen-Bärenklau .. daneben überall übrigens überwiegend die jungen Blätter vom Taumel-Kälberkropf.

Links auch nochmal gut zu erkennen die Blätter vom Taumel-Kälberkropf.

Und unten oberhalb der Brombeerblätter nochmal der typische Stiel vom Taumel-Kälberkropf mit paar gut zu erkennenden Blättern.

So das war es mal um zu erklären, welche der bei uns typischerweise im Knickbereich wachsenden Doldenblütler-Arten .. bis auf die Schafgarbe, die wächst in erster Linie überall auf der Wiese, wo es eher hoch liegt und trocken ist ...gesund  sind, welche auf jeden Fall gefährlich und giftig ist und nicht verfüttert werden sollte und halt auch paar Infos zum Wiesen-Bärenklau, der bei uns auf der Ecke auch oft vorkommt.

LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen