Mittwoch, 21. September 2016

Vom Frühling bis zum Herbst ging mit Chiwa alles gut

Unser Rehepony hatte einen wunderschönen und gesundheitlich guten Sommer

 Morgen ist Herbstanfang, aber vom Wetter her kann man in Schleswig-Holstein noch immer fast von Sommer sprechen.

Ende April sind ja nun Chiwa und Prima auf unsere Pachtweide umgezogen.

Damals wussten Jürgen und ich noch nicht, dass der Bewuchs Chiwa so gut bekommen würde, dass wir sogar auf das Zufüttern von Heu ab Hochsommer würden verzichten können.

 Aber das ist so. Sie hat sich körperlich wunderbar erholt und Leute, die sie länger nicht gesehen haben oder auch andere sagen alle, unsere beiden Pferde würden jetzt regelrecht um Jahre jünger aussehen.

Jürgen und ich finden das übrigens auch, obwohl wir die beiden täglich sehen.

 Momentan sind Chiwa und Prima nun auf auf einem ganz neuen Weideabschnitt ganz unten auf unserem Weideland, wo der Baumbewuchs nur aus Lärchen und Birken besteht. Die Gefahr, dass sie sich im Spätsommer und Herbst dort zu viele Eicheln und Bucheckern einfressen und es so zu Hufrehe bei Chiwa kommen könnte, besteht dort jetzt nicht. Wir hoffen, dass das Wetter so bleibt, dass die beiden dort noch bis Anfang November auch bleiben können, aber das kann man ja nie wissen. Wir werden dafür sorgen, dass schon ab Mitte Oktober ein Winterschutz da ist, wie geartet auch immer.

Dann können die beiden zur Not, sollte plötzlich eine Wetterlage mit Dauerregen, Hagelschauern, Schnee oder schweren Stürmen kommen, auch schon früher wieder nach oben ziehen.

Die Hufe hat Jürgen über Sommer übrigens super alleine bearbeitet. Vielleicht haben wir bald eine Hilfe dafür, aber ganz sicher sind wir uns da noch nicht, sind dabei, es abzusprechen, aber sie wurde spontan krank und hat sich bisher noch nicht wieder gemeldet.


Ob wir den beiden noch Pferdegesellschaft in Form von Kollegen dazu holen, machen wir davon abhängig, wie viel oder wenig Ärger es wegen des Winter-Witterungsschutzes geben wird. Momentan warten wir auf Hilfe seitens des Innenministeriums, die uns völlig unerwartet geschrieben habe, sie kümmern sich darum, nachdem wir uns wegen der Zustände für Hobbytierhalter in Holstein beim Landwirtschafts- und Umweltministerium beschwert haben.

Wir denken nämlich, dass es besser wäre, wenn die beiden nicht nur zu zweit dort stehen, sollte mal eines krank werden und isoliert stehen müssen, und das kann immer einmal passieren.

Chiwa war trotz Hufreheneigung wie gesagt den ganzen herrlich Sommer über nicht krank.

Ich berichte bald, wie es weitergeht.

LG
Renate

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