Sonntag, 5. März 2017

Wiederholung wichtige Hufrehe-Erkenntnisse - Teil 2

Das Spurenelement Mangan, bei Hufrehe besonders wichtig

 Wenn unsere beiden Pferde wie hier täglich ihren Futtermix aus zwei verschiedenen Strukturmüslisorten, Ölen sowie dem täglich wechselnden Mix von Obst und Gemüse (so wie Jürgen und ich das den Tag davor auch gegessen haben, die Pferde kriegen immer was davon ab) und Haferflocken bekommen, dann ist da auch eine Müslisorte dabei, die eine Manganverbindung in einer natürlichen Form enthält.

 Dass die Pferde diese eine Müslisorten mit Mangan immer bekommen, darauf achte ich, seit ich früher bei meiner Suche danach, was ich alles für mein zu Hufrehe neigendes Pony tun kann, entdeckt habe, wir wichtig Mangan dabei ist.

Sehr gut erklärt hat mir das damals, als ich noch Admin eines Forums zum Austausch von Menschen mit Rehepferden war, Frau Dr. Weyrauch, die damals noch Texte für das Futterjournal von St. Hippolyt geschrieben hat.

 Heute entwickelt sie ja selbst Futtermittel.

Ich verlinke deshalb mal was von ihren eigenen Seiten über Mangan:

http://www.dr-susanne-weyrauch.de/mn-mangan.html

Und das auch:

http://www.dr-susanne-weyrauch.de/gesundheit/mangan-ein-komplett-untersch%C3%A4tztes-spurenelement#node-form

Es ist schwierig, eben auf die Schnelle den genauen Zusammenhang zwischen der Wirksamkeit von Heparinspritzen bei akuter Hufrehe und dann der Funktion von Mangan beim Aufbau der Proteoglykane zu finden.

Also auch Heparin gehört zu den Proteoglykanen, glaubt mir das einfach mal so. Und genug davon auf natürliche Art und Weise im Pferd durch eine gesunde Fütterung kann auch bei Hufrehe auslösenden Faktoren nie schaden. Auch dabei hilft im übertragenen Sinne also Mangan im Futter.

Hier steht das nicht .. nur wie viele verschiedene Proteoglykane es gibt .. und wie gesagt, es gibt noch mehr davon.

http://www.chemie.de/lexikon/Proteoglykan.html

Wenn ich mal viel Zeit haben sollte, gehe ich mal auf Tauchstation, was es eigentlich Neues in Sachen Heparin gibt .. denn eins weiß ich sicher, ob man das bisher nun genau erklären kann oder auch nicht, Heparin hat Chiwa immer geholfen, wenn sie Hufrehe hatte.

Da habe ich doch noch was dazu entdeckt.

http://www.chemie.de/lexikon/Glykosaminoglykane.html

Daraus mal:

" Heparin besteht aus D-Glukuronsäure, die β-(1→4)-glykosidisch, bzw. L-Iduronsäure, die α-(1→4)-glykosidisch mit einem Glukosamin verknüpft ist. Die Bindung zwischen den verschiedenen Disacchariden ist α-(1→4)-glykosidisch. Die Aminofunktion des Glukosamins trägt häufig eine Acetylgruppe oder einer Sulfatgruppe. Zusätzlich sind O-Sulfatgruppen vorhanden. Heparansulfat ist strukturell mit dem Heparin verwandt, nur besitzt es weniger N- und O-Sulfatreste und mehr N-Acetylgruppen."

 LG
Renate

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