Freitag, 2. März 2018

Unsere Koppel 2018 - Teil 12

- Der März fing sehr winterlich an -

 Diese Fotos sind vom 2. März 18 .. nachmittags aufgenommen.

 Heute früh hat es nochmal ganz feinen Neuschnee gegeben, aber nicht viel.

Fotos davon zeige ich nachher noch im Geschichten-Blog unter dem Thema Wetterbericht.

 Nachmittags war es dann sehr sonnig, aber immer noch recht kalt.

Erst am Sonntag und dann noch mehr Anfang der Woche sollen die Temperaturen langsam nach oben gehen.

 Wir müssen jetzt viel bei den Pferden sein, uns mehrmals täglich um Wasser und Heunachschub kümmern.

Sie brauchen ja offene Tränken und genug Raufutter für die Energieversorgung jetzt im Winter.

 Rein von den Pferdeäppeln geht es jetzt allen Pferden wieder gut.

Wir hatten ja bei Thunder eine Woche lang ein Problem mit Kotwasser, aber das ist jetzt schon eine ganze Weile her und wir haben das wieder im Griff.

 Wovon das nun wirklich gekommen war, ist immer schwer zu sagen, weil es leider auch immer wieder bei uns vorkommt, dass Leute die Pferde über den Zaun füttern und man dann nicht weiß, was war das und haben die Tiere viel davon gefressen .. wie unter anderem mit Streusalz versetzte abgerissne Graskanten, was wir leider auch auf der Weide entdeckt haben und uns gefragt, würden die Pferde das fressen?

 Unser neues Heu ist sehr gut .. kommt von einem Bio-Bauern aus der Nähe.

Das bekommt ihnen super.

Wegen der Kälte haben wir auch die Müsli-Ration momentan verdoppelt .. kann nicht schaden, glaube ich.

 Nachdem wir heute zunächst für wie immer Nachschub an Raufutter und frisches Wasser gesorgt haben, als wir die letzte Tour bei den Pferden erledigt haben, sind Jürgen und ich heute nochmal die gesamte Koppel abgelaufen, alle Zäune kontrollieren und so weiter.



 Die Pferde sonnen sich zur Zeit sehr viel unterhalb der Unterstände ... gegenüber von den Schafen. Da gibt es eine Schräge, wo die Sonne tagsüber immer sehr warm hinscheint.





 Jürgen mit dem Wasser, denn dass Pferde im Winter viel trinken können, ist sehr wichtig.



 Die beiden Fotos oben habe ich sehr groß gemacht, weil da ein Flugzeug drauf zu sehen ist, wenn Ihr genau hinschaut. Das kommt da gerade neben den Bäumen unseres Knicks angeflogen . ist ein weißes Flugzeug. Das flog sehr tief.



 Hier waren wir heute nachmittags noch am rumwuseln. Die tägliche Arbeit muss ja immer gemacht werden.








 Ich warte schon sehr auf die Tage, wo ich für Euch mal wieder Fotos machen kann, die nicht im Schnee aufgenommen wurden, sondern von einer wieder grünen Weide.

 Nun geht es los mit den Bildern, die ich heute gemacht habe, als wir unsere Runde bezüglich der Kontrolle unseres Weidelandes gemacht haben.

 Auf dem Weidestück gegenüber von den Schafen haben sich die Pferde noch recht viel aufgehalten.

 Weiter unten waren sie kaum in den letzten Tagen.

Man sieht sowas an den Hufspuren im Schnee beziehungsweise eben keinen Hufspuren im Schnee.


 Hier weiter unten war der Schnee eher fast jungfräulich weiß ... nur ein paar Spuren von Wildtieren dominierten da, und selbst davon gab es nicht sehr viele.
 Die Zäune waren alle heil und in Ordnung, Gott sei Dank.





 Der kleine Teich unten war noch zugefroren.


 Unten am Zaun sah es endlich mal nicht so aus, als ob da wieder gefüttert worden wäre .. ich mache drei Kreuze, dass es so bleibt.

Wir werden trotzdem als erste größere Investition im Frühling noch vor den Stallmatten, die ja erst im kommenden Winter gebraucht werden, in einen Doppelzaun, und vorn am Radweg was wirklich hohes und halbwegs dichtes, damit sie nicht mehr unterdurchkriechen können, investieren.

 Jürgen und Boomer von da wieder auf dem Weg nach oben.

 Die Hopsassas waren immer noch dabei, Heu zu futtern, als wir oben wieder ankamen.








 Na ja .. und da uns dann auch wirklich kalt war, sind wir auch wieder heim dann.

 Bis bald.

Ich hoffe, beim nächsten Teil mal mit Fotos, die nicht mehr im Schnee aufgenommen wurden.

Die Pferde verlieren übrigens noch kein Haar .. das bedeutet, noch wird es so schnell nicht wirklich Frühling, jedenfalls nicht hier bei uns in Norddeutschland.

LG
Renate

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